Foto: Ingo Hoehn
Schauspiel

Achilles – ein Stück mit Fersen

Troja ist zerstört, Achilles gefallen. Zurück bleiben seine Mutter Thetis und Odysseus, die mit dem Verlust ringen. Sie spielen, trauern, streiten und bereiten ihrem Sohn und Mitstreiter den letzten Abschied. Regisseur Antú Romero Nunes inszeniert die Begegnung von Thetis und Odysseus mit einer Mischung aus absurdem Humor und tiefgründiger Tragik. In spielerischer, fast grotesker Weise versuchen die Figuren, mit ihrem Verlust umzugehen, während die Inszenierung Motive aus Homers „Ilias“ aufgreift und die Vorgeschichte zur gefeierten Odyssee erzählt. Ein poetisches Schauspiel über Erinnerung, Heldenmythen und die Frage nach Sinn und Vergänglichkeit.


Achilles – ein Stück mit Fersen



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