Mit der Eröffnung im Herbst 1880 erhielt Frankfurt erstmals ein eigenes Opernhaus, entworfen nach den Plänen des Berliner Architekten Richard Lucae. In puncto Relevanz hat sich bis heute hinter der historischen Fassade nichts geändert: Pro Jahr besuchen rund 490 000 Gäste die mehr als 460 Veranstaltungen, die sich rund um Klassik, Musical und Konzerte aber auch Kongresse, Events und Programm für Kinder und Jugendliche drehen. Der große Saal bietet Platz für 2400 Gäste, hinzu kommen mehrere kleinere Säle, wie etwa der Mozart-Saal mit weiteren 700 Plätzen oder das zuletzt aufwendig sanierte Clara-Schuhmann-Foyer im ersten Stock.